Citrix Zertifizierungen – Geld sparen und aktuell bleiben mit dem Early-Access Programm!

Mit den EarlyAccess-Programmen von Citrix kann man bares Geld sparen (bis zu 50%)!

http://training.citrix.com/cms/index.php?cID=496

Aktuell gibt es neue Kurse für XenApp/XenDesktop und NetScaler. Die Kurse werden für gewöhnlich direkt bei Citrix in Fort Lauderdale oder Virtuell abgehalten.  Bei den virtuellen Kursen gibt es übrigens 2 verschiedene Kurse angeboten aufgrund der Zeitverschiebung.

Der virtuelle NetScaler-Kurs wird sogar von Johannes Norz abgehalten!

Memory Management: Server 2008 R2 mit hoher RAM-Auslastung (PagedPool) – Part 1

Leider kommt es immer wieder mal vor, dass Programme bzw. Treiber ein Problem innerhalb des Betriebssystems verursachen (meist durch MemoryLeaks ausgelöst). Auslöser hierzu gibt es leider viel zu viele. Druckertreiber, Virenscanner, neue SoftwareReleases sind nur einige Beispiele. Dieses Mal nehme ich mir einen Terminalserver (Citrix, Server 2008R2) vor.

Details des Servers:

  • 4vCPU
  • 16GB RAM
  • 100GB HDD
  • Laufzeit: 47 Tage

Hier ein paar Screenshots des Servers.

TaskMgr-Leistung

TaskMgr-Details_anon

Folgendes ist hier seltsam: Physical Memory Usage: ca. 11GB obwohl so gut wie keine Applikationen am Server offen sind und fast keine User am Server angemeldet sind.

Im PerformanceMonitor ebenfalls dieselbe Ansicht:

PerformanceMonitor

Leider gibt hier der PerformanceMonitor nicht die notwendigen Infos da PerformanceMonitor und Tools wie ProcessExplorer gut geeignet sind um Memory-Problemen bei Applikationen zu finden, jedoch nicht wenn es um tiefer eingebettete Systeme geht (Treiber, etc.)

Mittels RamMap (SysInternals) kann der gesamte RAM aufgelistet werden. Wie hier gut zu sehen ist, befindet sich lediglich 2,5GB aktiv genutzt von Prozessen. Was hier jedoch noch ersichtlich ist, ist die PagedPool-Usage. Diese benötigt 5,7GB und lässt somit auf ein Treiberproblem bzw. MemoryLeak schließen.

RAMMap

Um die PagedPool bzw. non-PagedPool-Usage näher zu analysieren empfiehlt sich PoolMon (gibt es von Windows zu runterladen bzw. sind diese im WindowsDriverKit (WDK) enthalten). Sobald die Installation abgeschlossen ist kann die EXE direkt auf jedes supportete OS kopiert und gestartet werden.

poomon-b

Mittels „B“ kann noch nach Bytes sortiert werden. Wie hier zu sehen ist, hat der PagedPool-Bereich mit dem Tag „Toke“ und „CM31“ die größte Usage.

Leider wird das Tag „Toke“ für fast jedes Treiberobjekt in irgend einer Art und Weise verwendet und gibt leider ohne Windows Performance Recorder + Analyzer keinerlei Aufschluss (nächster Part folgt somit 😉 )

 

 

 

 

Upgrade von XenApp/XenDesktop 7.6 auf XenApp/XenDesktop 7.7

Ein frohes neues Jahr! Ende Dezember hat Citrix die neue Version 7.7 veröffentlicht. Um die neuen Features zu testen.

https://docs.citrix.com/en-us/xenapp-and-xendesktop/7-7/what-is-new.html

Leider gibt es kein StoreFront-Update und ebenfalls die AppDisks für XenApp wurden noch nicht veröffentlicht. Somit leider noch etwas Geduld bzw. kann man es vorab in der „Technical Preview“ testen.

Wie geht es nun voran? Ganz einfach: Wie auf der Citrix-Seite beschrieben

https://docs.citrix.com/en-us/xenapp-and-xendesktop/7-7/upgrade-migrate/upgrade.html

Upgrade-XA77-Req

Nicht vergessen: Backup und Restore vorher testen (in Zeiten der Virtualisierung sollte dies kein Problem mehr darstellen – wie man hierzu vorgeht gibt es natürlich auch wieder was schönes von Citrix 😉

http://support.citrix.com/article/CTX135207

  • Als Erstes wäre das Update des Lizenzservers an der Reihe – dies sollte kein großer Schritt sein. Der neue Lizenzserver liegt der ISO-Datei bei.
  • Kontrollieren ob die Lizenzfiles aktuell sind (wenn SA-Date nicht älter als unten geschildert, dann kanns weiter gehen)
    • PS: Citrix hat eine einheitliche Liste zusammengestellt für die notwendigen Produkt-SA-Dates -> leider fehlt die Version 7.7 hier: http://support.citrix.com/article/CTX111618Nun geht’s an die VDAs -> CD rein und los! Die Server/Desktop-VMs melden sich brav am DeliveryController und sind somit kompatibel
  • Danach geht’s an den Controller da es diesmal keinerlei Update für den StoreFront gab. Auch hier keinerlei Probleme und ein „weiter->weiter“ genügt.

Upgrade-XA77-pending

  • Nach dem Upgrade siehts ident aus wie die 7.6er Version -> bis auf den neuen Unterpunkt „Zones“ -> dies gehört jedoch in einem eigenen BlogPost näher erläutert was es hiermit auf sich hat

Upgrade-XA77-Zones

 

 

Citrix Universal Print Server – Installation + PrintDriverCertification

Nachdem das FeaturePack 3 für Xenapp 7.6 ebenfalls eine neue Version des UniversalPrintServers bereitstellte und ein Tool nannte das die Druckserver-Stabilität testet, wird es Zeit, dieses auf die Probe zu stellen.

Der Aussagetext von Citrix: https://www.citrix.com/downloads/xenapp/product-software/xenapp-76-feature-pack-3-platinum.html

Enhancing the Printing Experience from Any Device

Universal Print Server – now available for Server 2012R2 and Windows 10, radically improves the printing experience by up to 2x including self- healing diagnostics that promote the stability of the printing environment, a new tool that allows you to test your print drivers under load, and optionally enroll in Citrix Customer Experience Improvement Program.

Insgesamt finden sich in dem Download 6 Dateien wider (jeweils 3 für x86 und x64-OS). Diese gilt es in der folgenden Reihenfolge zu installieren:

  • CDF
  • vcredist (sofern nicht bereits installiert)
  • UPSServer

Nachdem dies erledigt war, konnte mit dem Tool PrintDriverCertification gestartet werden:

http://support.citrix.com/article/CTX142119

Achtung!! Das Tool nicht vom Desktop aus starten -> da kommt beim Start eine Fehlermeldung. Unter C:\temp funktionierts perfekt 😉

Es gehören hierfür im Vorfeld Testuser angelegt unter dem der Druckertest durchgeführt wird. Der Einfachheit halber wurde der Index „1“ ausgewählt. Der DomainUser „dadmin1“ wurde hierzu angelegt.

CitrixUPS_PrintDriverCertification

Das Ergebnis eines LaserJet 4200:

CitrixUPS_PrintDriverCertification_result_LJ4200

Hier wäre ein Screenshot mit einem Treiberproblem -> zumindest nicht geeignet für UniversalPrintServer und XPS:

CitrixUPS_PrintDriverCertification_result_CLJ9500

Bei Problemen: Im selben Verzeichnis liegt ein LogFile das eventuell Aufschluss gibt.

Bitte nicht am Produktivsystem durchführen da die Druckerports umgeleitet werden! Am Besten eine Test-VM mit Snapshot.

 

 

Citrix PVS (Provisioning Services): vDisk High Availability (HA)

Immer wieder habe ich mich gefragt was die beste Möglichkeit ist, den vDisk Store Ausfallsicher zu gestalten. Hier gibt es ja mehrere Möglichkeiten (Robocopy-Scripts, DFS-R,…) – aber welche ist die Richtige? Da wieder mal in der „Replication“ – Konsole das Out-Of-Date-Fenster kam mit dem orangen Rufzeichen möchte ich speziell zu DFS-R noch ein paar Randnotizen hinzufügen:

vDisk Replication DFS-R:

gerne kann der vDisk-Store per DFS-R synchronisiert werden jedoch gibt es hier einiges zu beachten:

– Staging Files (bzw. Ordner): Man kann innerhalb der DFS-Konsole ein Staging-Quota einrichten, jedoch ist dies kein HardQuota. Den Staging-Folder verwendet DFS um die Dateien für die Synchronisierung aufzubereiten und diese Dateien dann an den DFS-Partner zu übertragen. Mittels DFS-R (ab Server 2008 R2 Enterprise) kann der Ordner komprimiert übertragen werden was natürlich zu einer Bandbreitenreduktion beiträgt. Da dies kein HardQuota ist kann der Ordner somit (fast) grenzenlos anwachsen. Generell gilt, das Staging-Quota ausführlich zu analysieren bzw. sizen. Hierzu gibt es einen schönen Artikel: http://blogs.technet.com/b/askds/archive/2011/07/13/how-to-determine-the-minimum-staging-area-dfsr-needs-for-a-replicated-folder.aspx

Kurz gesagt, man sollte die 32 größten Files zusammenzählen und somit erhält man das StagingQuota. Da gerne mal mehrere große .vhd und .avhd-Files in einem Ordner enthalten ist müsste somit das Staging-Quota grobgerechnet der gesamte Ordnerinhalt sein -> Somit wäre eine „Verschwendung“ von mind. 50% des Speicherplatzes notwendig -> und dies auch noch mindestens doppelt aufgrund der Synchronisierung! Somit sollte man DFS für die vDisk-Replication aus meiner Sicht vermeiden.

 

vDisk Replication Robocopy:

es gibt im Internet mehrere Scripte für die Synchronisation mittels Robocopy -> funktioniert auch bestens.

Beispielscript: ROBOCOPY /MIR %source% %Destination% /XF *.LOK /XD %source%\WRITECACHE

Nach wie vor benötigt man hier ebenfalls den doppelten Speicherplatz da ja alle vDisks auf 2 unterschiedlichen Servern liegen.

 

vDisk SMB3-Storage (Scale-Out-File-Server):

Microsoft hat mit Einführung des Server 2012 einen Ausfallsicheren Service für FileShares entwickelt (gut, den FileShare-Cluster gab es schon seit längerem – jedoch nicht Active/Active). Speziell für FileShares, wo die Anzahl der Dateien und der Änderungen relativ gering ist, eignet sich dieser perfekt. Dieser wird in der Microsoft-Welt speziell für Hyper-V empfohlen -> und da die Anforderungen sich fast ident decken wird dies nun auch umgesetzt. Vorteile von SoFS:

– Eventuell bereits im Unternehmen eingesetzt

– Speicherplatz muss nicht mehr repliziert werden da der Speicher über SMB präsentiert wird

– unnötiger freier Speicherplatz (siehe DFS) nicht mehr notwendig

– keine Wartezeiten da nichts synchronisiert werden muss

 

Kleiner Zusatz da im Netz ein Problem seitens SoFS mit PVS aufgetaucht ist (die Dateien werden anscheinend auf den SoFS nur in 512 BYTE-Schritten geschrieben)

http://blog.itvce.com/2014/01/04/death-by-512b-transfers-a-citrix-provisioning-services-versioning-with-cifs-smb-store-case-study/#comments

-> ich kann es nicht nachvollziehen – siehe Screenshot (Length).

PVS_SoFS_WriteLength

Praxistest folgt!

Neues aus der Citrix-Welt: Citrix Storefront 3.0, Citrix Receiver 4.3 TechPreview

Bereits seit langem angekündigt habe ich mir nun auch mal selber ein Bild über das neue „Look an Feel“ des langersehntem X1 ersehnt – hier der Link zur Citrix-Seite: http://support.citrix.com/proddocs/topic/receiver/getting-started-with-citrix-receiver.html

Die Installation beider Programme (StoreFront 3.0 als auch Receiver 4.3) sind wie deren Vorgänger durchzuführen. Beim StoreFront (da noch TP) sollte man beachten, dass ein Upgrade der Umgebung (noch) nicht möglich ist und eine Neuinstallation notwendig ist. Abwarten ist angesagt.

Die Vorteile dieser Versionen sind für mich wiefolgt:

– mithilfe diesem Update gibt man dem User eine bessere und übersichtlichere Umgebung zur Verwaltung „seiner“ Apps

– Admins können nun Anwendungen Gruppieren was für die User sicherlich hilfreich ist

– Schnellerer Aufruf des Clients

Und jetzt das Interessante: die neue Oberfläche!! – hier ein Screenshot einer Testumgebungstorefront_FeaturedAppGroup

Wie bereits zu sehen ist gibt es mehrere neue Einstellmöglichkeiten auf der rechten Seite:

– Aktivierung/Deaktivierung des „X1“ – Styles

– „Branding“ der Oberfläche mittels Logo bzw. Text

– „Featured App“-Groups – mit Filtermöglichkeiten auf Keywords, ApplicationCategory bzw. ApplicationNames

Am Client sieht es nun so aus:

CitrixReceiverX1:X1_CitrixReceiver

CitrixReceiverX1-Web:X1_CitrixReceiverWeb

Fazit: Die neue Oberfläche ist wirklich gelungen! Für mich stellt sich jedoch die Frage, in wiefern ein nativer Aufruf über den Citrix Receiver noch notwendig ist da eine Einbettung in einen bestehenden SharePoint wahrscheinlich die bessere Alternative darstellt und der Admin sicherlich flexibler ist. Bin auf jeden Fall gespannt was uns in Zukunft hier erwartet. Es bleibt spannend…

Server 2012 R2 – DHCP Failover und IPAM

DHCP Failover ist ja nichts neues (seit Server 2012 „eingebettet“ und oftmals genutzt), jedoch gab es einen kleinen Haken an der ganzen Sache: Die Reservierungen. Kaum jemand kommt ohne DHCP-Reservierungen aus (seien es Drucker oder spezielle Geräte die mittels IP-Freischaltung weitergehend konfiguriert sind). Seit Server 2012 R2 hat IPAM die automatische Reservierungs-Erstellung auf allen beteiligten Servern integriert. Somit sind keinerlei Powershell-Scripte mehr notwendig.

Folgende IST-Situation: Ein Unternehmen mit einer Niederlassung die über eine langsame WAN-Verbindung an das Hauptrechenzentrum angebunden ist. Es werden nur Server 2012 R2 verwendet. Am Aussenstandort gibt es lediglich einen physischen Server der DHCP-Server ist.

Aus Hochverfügbarkeitsgründen sollte nun DHCP redundant ausgeführt werden um bei einem Ausfall des Aussenstandortservers den DHCP-Service nach wie vor aufrecht zu erhalten.

Server Site1 (RZ):

  • vmsrv17 (2012 R2, IPAM-Server)
  • vmsrv18 (2012 R2, DHCP-Server)

Server Site2 (Aussenstandort):

  • vmsrv19 (2012 R2, DHCP-Server)

Die Basis-Konfiguation der DHCP-Server ist nicht nennenswert (Add Roles -> DHCP)

IPAM möchte ich jedoch nochmals kurz zeigen:

Die Installation erfolgt genau so über „Add Roles and Features“. Nach der Installation und Aufruf der IPAM-Overview muss man sich im Punkt 1) mit dem IPAM-Server Verbindungen und bei Punkt 2) eine Datenbank auswählen. Der Einfachheit halber wurde eine Windows InternalDatabase verwendet (kann jederzeit zu einer SQL-DB migriert werden)

Provision IPAM

Danach wird die Provisionierung gewählt. Hier wird die Provisionierung über GPOs gewählt. Die GPOs enthalten die notwendigen Freischaltungen und Einstellungen und werden mithilfe des SecurityFilterings über IPAM mit den entsprechenden Server befüllt.

Provision IPAM_2

Nach dem Erstellen muss noch über Powershell das Provisionieren angestoßen werden (ansonsten wird es die GPOs nie geben 😉 )invoke-IPAMGpoProvisioning

Nun muss noch das ServerDiscovery durchgeführt werden. Danach können bereits die Server zum IPAM Inventory hinzugefügt werden. Mittels „Tasks -> Add Server“ können Server hinzugefügt werden und mittels „Edit Server“ und dem ändern auf „Managed“ können die Server (nach einem Reboot) von IPAM gemanaged werden.

IPAM_Add_Server

Mittels „Add Scope“ kann nun am ersten DHCP-Server der erste Scope angelegt werden. IPAM_CreateScope

Nach dem Anlegen kann das Failover konfiguriert werden („Configure DHCP Failover“) wie hier zu sehen ist.IPAM_DHCP_Failover

Nun kann ein Failover-Relationship-Name vergeben werden und die üblichen Failover-Settings:IPAM_DHCP_Failover_Settings

Wenn dies konfiguriert ist kann der Test erfolgen (IP Addressreservierung einrichten). Beim Speichern müsste gleich auffallen, dass auf beiden Servern die Reservierungen eingetragen werden. Somit ist ein manuelles Replizieren nicht mehr notwendig.IPAM_Reservation_DHCP-Servers

Kurz noch ein Checkout mittels der DHCP-MMC und fertig 🙂DHCP_Reservations_PIR

 

Hyper-V (Windows 8.1) vs. VMware Workstation 11 – Disk Benchmark

Wie bei einem vorigen Artikel bereits erwähnt wurden einige VMs von VMware Workstation auf Hyper-V migriert. Da die Maschinen sich schneller „anfühlten“ wurde ein kurzer Belastungstest durchgeführt. Es wurde jeweils dieselbe VM (Server 2008 R2) verwendet. Als Benchmark-Tool wurde CrystalDiskMark in den Standardeinstellungen verwendet. Die VM ist zu 100% ident da eine V2V-Konvertierung stattfand (Treiber, etc. wurden natürlich geändert 😉 )

Der Host ist ein Windows 8.1 – PC mit AMD FX6300, 16GB RAM und 1x3TB SATA HDD (7,2k)

Der Test wurde jeweils 2x hintereinander ausgeführt (da die Disken als „Thin Provisioned“ angelegt wurden und somit die Datenblöcke sich füllen können)

VMware Workstation VM:

vmware_vmsrv06

Hyper-V VM:

hyper-v_vmsrv06

Das Ergebnis nun in Zahlen:

Read: Write
Seq: +37,99% +24,80%
512k +54,68% +28,94%
4k +61,16% +33,96%
4k QD32 +19,70% +18,22%

Fazit: Ein Umstieg auf Hyper-V lohnt sich und ist spürbar schneller.

XenApp 7.6 und Server 2012 R2: Fehlermeldung „Access Denied“

Kurz vor Inbetriebnahme einer neuen XenApp 7.6-Farm mit Server 2012 R2 bekamen User die Fehlermeldung „Access Denied“ nach dem Starten einer Anwendung. Der „Willkommen“-Bildschirm baute sich sogar noch auf. Als Admin funktionierte jedoch alles einwandfrei. Eine Recherche im Internet ergab leider nichts (im XenApp 6-Bereich gab es immer wieder mal solche Probleme bei Profilen und kaputten LHC, jedoch ist dies ja Geschichte mit Xenapp 7.) Nach kurzer Recherche wurde der „Fehler“ entdeckt -> Die Lizenzen waren abgelaufen (die Installation erfolgte noch vor Weichnachten und aufgrund des Jahreswechsels wurde die Installation der neuen Lizenzen etwas in den Hintergrund gerückt). Nach Einspielen der Lizenzen funktionierte alles einwandfrei. Die Fehlermeldung jedoch lässt alles andere vermuten als einen Lizenzfehler…

Citrix StoreFront und Icons – unschön oder gar nicht sichtbar

Aufgrund eines bevorstehenden Wechsels von WebInterface auf Storefront ist aufgefallen, dass manche Applikationen keine Icons hatten (die ersten 3 Anwendungen sollten den roten Pinguin haben). Angebunden ist im Hintergrund eine XenApp 6.5 – Farm.

Storefront_Icons

im OnlinePlugin jedoch erschienen alle Icons so wie sie sollten:

onlineplugin_icons_not_shown

nach längerer Fehlersuche wurde jedoch schlussendlich die Fehlerquelle gefunden. Die Icons sollten alle eine einheitliche Größe von 32×32 Pixel haben. Um ein sauberes Icon hinzubekommen gilt folgende Vorgehensweise: Mithilfe von Paint oder ähnlichen Programmen die Größe auf 32×32 Pixel ändern. Danach mithilfe eines Icon-Converters (bsp: http://www.convertico.com ) kann nun ein .ico – File generiert werden. Dieses kann nun getrost eingespielt werden.

Nun siehts aus wie es sein sollte:

Storefront_Icons_shown